Amor Robert Beavers Italy/CH 1980 15' 16mm
Wingseed Robert Beavers Griechenland/CH 1985 15' 16mm
The Stoas Robert Beavers GR/D 1989/2000 22' 16mm
From the Notebok of Robert Beavers I/CH 1971/98 48' 16mm
Work Done Robert Beavers I/CH 1972/99 22' 16mm
Robert Beavers war einer der jüngsten der amerikanischen Filmavantgarde, als er Mitte der 60er Jahre anfing zu filmen, ausgehend von dem "ursprünglichen Verständnis des Filmemachers als dem alleinigen Schöpfer eines gesamten Films in all seinen Aspekten. Diese individuelle Haltung ließ ein einzigartiges Werk entstehen, das nur selten im Kino zu sehen ist. Deshalb freut es mich besonders, daß es uns mit Hilfe des Amerikahauses und des DAAD gelungen ist, Robert Beavers zum ersten Mal nach Berlin einzuladen.
Robert Beavers Filme sind Filmkunst im schönsten Sinne. Sie erzählen in einer ausschließlich visuellen Sprache, mit einem subtilen Gespür für Farbe, Rhythmus, Licht und Bedeutung. Sie sind von großer Klarheit und Konzentration. Als ich 1993 im Österreichischen Filmmuseum in Wien zum ersten Mal einen Film von Robert Beavers sah, war da eine tiefe Berührung wie sie nur ganz selten im Kino passiert. Damals entstand der Wunsch seine Filme in Berlin zu zeigen.
Gemeinsam mit Gregory Markopoulos ging Beavers Ende der 60er Jahre nach Europa, wo beide beharrlich und mit großer Geduld ihr filmisches Werk weiterentwickelten. Das vielleicht Schönste über Beavers visuelle Sprache schrieb Gregory Markopoulos, er nannte sie "The Language of Diamonds ... Ute Aurand